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Der umfassende Leitfaden zu grundlegenden und fortgeschrittenen Blackjack-Strategien

Blackjack ist ein beliebtes Casinospiel, das für seine rasante Spannung und seine einfachen Regeln bekannt ist. Ziel ist es, so nah wie möglich an 21 Punkte heranzukommen und das Blatt des Dealers zu schlagen. Egal, ob du neu oder erfahren bist, in diesem Leitfaden findest du alles von den Grundregeln bis hin zu fortgeschrittenen Strategien, um intelligenter zu spielen und deine Gewinnchancen zu erhöhen.

Was ist Blackjack?

Blackjack hat seinen Namen kurioserweise von einem erfolgreichen Werbetrick. Um für das früher unter dem Namen 21 bekannte Spiel zu werben, beschlossen die Spielhallen in Las Vegas, Bonuszahlungen zu gewähren, wenn ein schwarzer Bube (Kreuz oder Pik) zusammen mit einem Pik-Ass ausgeteilt wurde. Die Werbeaktion gibt es nicht mehr, der schmissige Name ist aber geblieben.

Im Vergleich zu anderen Casino-Spielen hat Blackjack den geringsten Hausvorteil. Das bedeutet, dass deine Gewinnwahrscheinlichkeit höher ist. Du musst nicht die anderen Spieler schlagen, sondern nur den Dealer. Und obwohl Glück eine Rolle spielt, haben deine Entscheidungen beim Umgang mit deinen Karten einen riesigen Einfluss darauf, ob und wie du gewinnst. Jemand anderes kann die gleichen Karten haben und sie ganz anders spielen.

Die Geschichte von Blackjack, das von einer frühen Form des europäischen Glücksspiels stammt, reicht Jahrhunderte zurück. Seitdem hat es sich zu einem der beliebtesten Casino-Tischspiele entwickelt. Seine Beliebtheit verdankt es den einfachen Regeln und der Strategie, die jeder leicht erlernen kann. Eine fortgeschrittene Blackjack-Strategie erfordert jedoch jahrelange Übung, um sie zu perfektionieren. Doch dazu später mehr.

So spielt man Blackjack: Die Regeln

Das Ziel des Spiels besteht ganz einfach darin, 21 Punkte zu erreichen. Du spielst gegen den Dealer, und das Blatt gewinnt derjenige von euch, wer dieser Zahl am nächsten dran ist. Landet man jedoch 22 oder mehr, gilt es als ein „Bust“ und bedeutet einen Verlust.

Beim Blackjack hat jede Karte ihren Zahlenwert, mit Ausnahme des Asses, das als 1 oder 11 gelten kann, je nach dem, was für dein Blatt am besten ist. Denke daran, dass die Farben irrelevant sind. Zuerst erhältst du eine offene Karte, dann die anderen Spieler, dann der Dealer. Das Gleiche gilt für die zweite Karte. Während die erste Karte des Dealers jedoch offen bleibt, wird die zweite verdeckt ausgeteilt.

Wenn du ein Ass mit einer 10, einem Buben, einer Dame oder einem König erhältst, landest du einen „Natural“ oder „Blackjack“, was als ein sofortiges Gewinnblatt gilt. Wenn der Dealer jedoch mit seinen zwei Karten ebenfalls einen Blackjack landet, ist das Blatt unentschieden und die Einsätze werden zurückgegeben.

Nachdem du die erste Karte erhalten hast, ist es Zeit zu spielen. Du kannst dich für „Hit“ entscheiden, d. h. du erhältst eine weitere Karte, für „Stand“, d. h. du behältst dein Blatt und zwingst den Dealer, zu spielen, oder für „Double down“, d. h. du kannst bis zu 100 % deines ursprünglichen Einsatzes setzen, wenn du dich verpflichtest, nach Erhalt einer weiteren Karte zu bleiben.

Wenn du zweimal die gleiche Kartennummer erhältst, kannst du die beiden Karten in getrennte Blätter aufteilen und einen weiteren Einsatz tätigen. Wenn du das gleiche Blatt wie der Dealer erhältst, gilt es als ein Push und bedeutet, dass du dein Einsatzgeld zurückerhältst.

Zusammenfassung der Blackjack-Regeln

Das Verständnis der Grundregeln ist für jeden angehenden Blackjack-Spieler unerlässlich. Im folgenden Abschnitt wird der Spielablauf von der ersten Ausgabe bis zur Ermittlung des Gewinners aufgeschlüsselt, um Anfängern einen klaren und präzisen Überblick zu geben. Hier ist eine Aufschlüsselung des Spielablaufs:

  1. Kartenwerte: Jede Karte hat ihren Zahlenwert, mit Ausnahme des Asses, das als 1 oder 11 gelten kann. Die Farben sind irrelevant.
  2. Das Austeilen: Jeder Spieler und der Dealer erhalten nacheinander eine aufgedeckte Karte. Die zweite Karte des Dealers wird verdeckt ausgeteilt.
  3. Blackjack!: Ein Ass und eine Karte mit dem Wert 10 als erstes Blatt ist ein Blackjack und ein automatischer Gewinn (es sei denn, der Dealer hat ebenfalls einen Blackjack).
  4. Der Spieler ist dran: Wähle „Hit“, „Stand“ oder „Double Down“.
  5. Paare aufteilen: Teile zwei Karten desselben Werts in getrennte Blätter mit einem zusätzlichen Einsatz.
  6. Der Dealer ist dran: Der Dealer deckt seine verdeckte Karte auf und entscheidet sich für „Hit“ oder „Stand“, je nach den spezifischen Regeln.
  7. Ermittlung des Gewinners: Das Blatt, das der Zahl 21 am nächsten kommt, ohne sie zu überschreiten, gewinnt. Ein Unentschieden gilt als „Push“.

Wichtige Blackjack-Begriffe

Bevor du die Blackjack-Strategie meisterst, musst du die Sprache des Spiels verstehen. Mach dich mit den folgenden Schlüsselbegriffen und -aktionen vertraut, um dich am Blackjack-Tisch zurechtzufinden:

BegriffBeschreibung
HitFordere eine weitere Karte vom Dealer an, um die Summe deines Blatts zu erhöhen.
StandBehalte dein aktuelles Blatt und beende deinen Zug.
Double DownVerdopple deinen ursprünglichen Einsatz und erhalte nur eine weitere Karte. Nach Erhalt dieser Karte musst du „Stand“ auswählen.
SplitWenn du ein Paar erhältst (zwei Karten mit demselben Wert), kannst du diese in zwei separate Blätter aufteilen. Du musst einen zusätzlichen Einsatz in Höhe deines ursprünglichen Einsatzes tätigen, wobei jedes Blatt unabhängig voneinander gespielt wird.
BlackjackEin Ass und eine Karte mit dem Wert 10 (10, Bube, Dame oder König), die als erste zwei Karten ausgegeben werden. Ein Blackjack führt automatisch zum Gewinn, es sei denn, der Dealer hat ebenfalls einen Blackjack. In diesem Fall ist es ein Push (Unentschieden).
BustWenn die Gesamtsumme deines Blattes 21 übersteigt. Ein „Bust“ führt zu einem automatischen Verlust.
PushEin Unentschieden zwischen dem Spieler und dem Dealer. Bei einem Push wird dein ursprünglicher Einsatz zurückerstattet.
Regeln des DealersDer Dealer muss bestimmte Regeln für „Hit“ und „Stand“ befolgen. In der Regel muss sich der Dealer bei einer Blattsumme von 16 oder weniger für „Hit“ und bei einer Blattsumme von 17 oder mehr für „Stand“ entscheiden. Die spezifischen Regeln können je nach Casino und Blackjack-Variante leicht abweichen.
Das Verstehen dieser Schlüsselbegriffe und -handlungen ist der erste Schritt zur Beherrschung des Blackjack-Spiels.

Blackjack-Auszahlungen

Wenn du beim Blackjack ein Blatt gewinnst, erhältst du in der Regel noch mehr Geld. Das bedeutet, dass du deinen ursprünglichen Einsatz zurückbekommst, plus einen Betrag in Höhe deines Einsatzes. Wenn du zum Beispiel 10 $ setzt und gewinnst, erhältst du deine 10 $ zurück und zusätzlich 10 $ als Gewinn.

Blackjack bietet jedoch eine besondere Auszahlung. Hier ist eine Aufschlüsselung:

Blackjack-AusgangAuszahlungBeispiel: Einsatz von 10 $
Regulärer Gewinn1:1 (Unentschieden)10 $ (Einsatz) + 10 $ (Gewinn) = 20 $ insgesamt
Blackjack (21 in zwei Karten) – Häufig3:210 $ (Einsatz) + 15 $ (Gewinn) = 25 $ insgesamt
Blackjack (21 in zwei Karten) – Weniger häufig6:510 $ (Einsatz) + 12 $ (Gewinn) = 22 $ insgesamt

Während die meisten Casinos eine 3:2-Auszahlung für Blackjack anbieten, sind bestimmte Casinos zu einer weniger vorteilhaften 6:5-Auszahlung übergegangen. Dadurch verringert sich der Vorteil des Spielers ein wenig. Informiere dich also immer über die Auszahlung an deinem Tisch, bevor du anfängst zu spielen.

Blackjack-Strategie: Grundlegende und fortgeschrittene Tipps

Um Blackjack zu beherrschen, musst du nicht nur die Regeln verstehen, sondern auch strategische Entscheidungen treffen, um deine Gewinnchancen zu erhöhen. Auch wenn Glück eine Rolle spielt, kann die Anwendung der richtigen Strategien deine Ergebnisse erheblich beeinflussen. In diesem Abschnitt werden sowohl grundlegende als auch fortgeschrittene Blackjack-Strategien vorgestellt, die dir helfen, fundierte Entscheidungen am Spieltisch zu treffen.

  • Eine grundlegende Strategie ist eine Reihe von Regeln, die das Spiel für beide Spieler fairer machen sollen, unabhängig davon, welche Karten sie ziehen. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung einer grundlegende Blackjack-Strategiekarte.
  • Bei einer fortgeschrittenen Blackjack-Strategie musst du die offene Karte des Dealers und die Anzahl der noch im Spiel befindlichen Kartenspiele im Auge behalten. So kannst du vorhersagen, ob du einen Vorteil gegenüber dem Haus haben wirst.

Funktioniert die grundlegende Blackjack-Strategie?

Über die grundlegende Blackjack-Strategie ist bereits vieles bekannt. Es gibt zwei Meinungen: Die eine besagt, dass das Erlernen einer grundlegenden Strategie eine wichtige Waffe im Arsenal des Spielers ist, während die andere behauptet, dass die einzige Möglichkeit, den Vorteil des Casinos zu verringern, darin besteht, Karten zu zählen.

Es ist schwierig, mit Sicherheit vorherzusagen, wie sehr eine grundlegende Strategie den Spielern auf lange Sicht helfen wird, da das Spiel ein Zufallsspiel ist. Die einzige Möglichkeit, die Schwankungen in der Kartenverteilung zu messen, sind Monte-Carlo-Simulationen. Und selbst diese sind so langfristig angelegt, dass sie nicht mit Sicherheit sagen können, wie erfolgreich eine Strategie sein wird.

Blackjack-Strategie: Den Hausvorteil verstehen

Beim Blackjack liegt der Vorteil des Casinos (der Hausvorteil) in der Regel bei etwa 0,8 %, aber das kann je nach den Regeln und der Anzahl der verwendeten Kartenspiele variieren. Bei einem Spiel mit nur einem Kartenspiel kann der Hausvorteil beispielsweise nur 0,18 % betragen, während er bei einem Spiel mit ungünstigen Regeln (z. B. einer 6:5-Auszahlung beim Blackjack und einem Treffer des Dealers bei einer weichen 17) höher ist.

Einer der ersten Schritte bei der Entwicklung einer Blackjack-Strategie besteht darin, zu verstehen, wie sich diese Regelvarianten auf deine Gewinnchancen auswirken. Bevor du eine Wette platzierst, solltest du dir die Tischregeln ansehen, insbesondere ob sich der Dealer bei einer weichen 17 (eine 17, die ein Ass enthält) für „Hit“ oder „Stand“ entscheidet. Wenn der Dealer bei einer weichen 17 „Hit“ auswählt, erhöht sich der Hausvorteil um etwa 0,2 %.

Den Hausvorteil zu deinem Vorteil nutzen

Auch wenn das Haus einen Vorteil hat, kann das Verständnis davon dir helfen, klügere Entscheidungen zu treffen. Und so funktioniert es:

  • Wähle vorteilhafte Tische: Suche nach Spielen mit einem niedrigeren Hausvorteil. Weniger Kartenspiele, vorteilhafte Regeln (der Dealer entscheidet sich bei einer weichen 17 für „Stand“) und höhere Blackjack-Auszahlungen wirken sich alle zu deinen Gunsten aus.
  • Beherrsche die grundlegende Strategie: Indem du eine grundlegende Strategietabelle befolgst, triffst du statistisch optimale Entscheidungen und minimierst die Auswirkungen des Hausvorteils.
  • Verwalte deine Bankroll: Der Abschnitt „Gewinnchancen“ auf dem Tisch ist nicht ohne Grund da. Nutze ihn, um die Wahrscheinlichkeiten zu verstehen und verantwortungsvoll zu setzen. Zögere nicht, einen Tisch zu verlassen, wenn du eine Pechsträhne hast oder deine Bankroll zur Neige geht.

Auch mit der besten Strategie bleibt Blackjack immer noch ein Glücksspiel. Du wirst nicht jedes Blatt gewinnen, aber wenn du den Hausvorteil kennst und fundierte Entscheidungen triffst, kannst du deine Chancen erhöhen, auf lange Sicht als Gewinner vom Tisch zu gehen.

Verwendung einer Blackjack-Strategietabelle

Strategietabellen sind der beste Weg, um grundlegende Blackjack-Strategien zu erlernen, da sie alle möglichen Kombinationen von Dealer- und Spielerblättern auflisten. Da bei Casinos die Karten nach jedem Spiel neu gemischt werden, ist das Spiel vorhersehbar, wenn du genug gespielt hast.

Am besten verwendest du eine Blackjack-Strategietabelle, bis du das Gefühl hast, dass du dir alle möglichen Kombinationen in einem Spiel gemerkt hast. Sobald dies der Fall ist, kannst du dazu übergehen, deine Fähigkeiten zu testen, indem du an deine Spielgewohnheiten denkst oder eine Tabelle anstelle eines Diagramms verwendest.

Was ist die beste Blackjack-Strategietabelle?

Blackjack-Strategietabellen mögen auf den ersten Blick abschreckend wirken, aber sie sind einfach zu benutzen und können dein Spiel erheblich verbessern.

Wobei:

  • S = Stand
  • H = Hit
  • DH = Verdoppeln, wenn erlaubt. Wenn nicht, Hit
  • DS = Verdoppeln, wenn erlaubt. Wenn nicht, Stand
  • SP = Split
  • SU = Aufgeben. Wenn nicht erlaubt, Hit.

Verdoppeln beim Blackjack

Wenn du die Möglichkeit hast, zu verdoppeln, darfst du deinen ursprünglichen Einsatz verdoppeln, erhältst aber nur eine weitere Karte. Das macht es zu einem mächtigen Zug, aber nur unter den richtigen Bedingungen.

  • Strategischer Vorteil: Verdopple nur, wenn dein Blatt eine hohe statistische Wahrscheinlichkeit hat, mit einer weiteren Karte zu gewinnen.
  • Konsultiere die Tabelle: Eine grundlegende Strategietabelle zeigt dir, wann du je nach deinem Blatt und der offenen Karte des Dealers am effektivsten verdoppeln kannst.
  • Einschränkungen beim Verdoppeln: Nicht alle Tische sind gleich. An manchen ist das Verdoppeln eingeschränkt (z. B. nur bei 10 oder 11), wodurch das Haus einen zusätzlichen Vorteil von 0,2 % erhält. Informiere dich vor dem Spielen immer über die Regeln.

Paare beim Blackjack teilen

Wenn du ein Paar erhältst, kannst du dich dafür entscheiden, es zu teilen, d. h. deine beiden Karten zu trennen und für jede eine zusätzliche Karte zu erhalten. Weiter spielst du mit zwei Blättern, bei denen der Einsatz deinem ursprünglichen entspricht.

  • Vorteilhafte Splits: Einige Splits, wie Asse und 8er, sind fast immer vorteilhaft.
  • Chart-Anleitung: Genau wie beim Verdoppeln zeigt eine grundlegende Strategietabelle die besten Zeitpunkte für einen Split auf der Grundlage der offenen Karte des Dealers an.

Versicherungswette beim Blackjack annehmen

Wenn die offene Karte des Dealers ein Ass ist, wird dir eine Versicherung angeboten. Dabei handelt es sich um einen Nebeneinsatz, der von deinem ursprünglichen Einsatz getrennt ist und den du nur gewinnst, wenn der Dealer einen Blackjack hat.

Wie die Versicherung funktioniert und warum sie normalerweise eine schlechte Wette ist

  • Auszahlung und Limits: In den meisten Casinos kannst du bis zur Hälfte deines ursprünglichen Einsatzes auf die Versicherung setzen, und sie wird im Verhältnis 2:1 ausgezahlt.
  • Im besten Fall kostendeckend: Mit einer Versicherung kannst du bestenfalls auf ein ausgeglichenes Ergebnis hoffen – um deine Verluste zu decken, falls der Dealer tatsächlich einen Blackjack hat.
  • Die Gewinnchancen sind gegen dich: In den meisten Fällen ist es nicht vorteilhaft, eine Versicherung abzuschließen. In der Regel stehen die Chancen gut, dass der Dealer keinen Blackjack hat, so dass eine Versicherung auf lange Sicht statistisch gesehen eine Verlustwette ist.

Wann eine Versicherung eine gute Idee sein kann (Fortgeschritten)

  • Kartenzählen: Die wichtigste Ausnahme von der Regel „Versicherung vermeiden“ ist die Kartenzählung. Wenn du die Karten verfolgt hast und sicher bist, dass der verbleibende Kartensatz sehr viele 10er-Karten enthält, ist eine Versicherung eine attraktivere Wette.
  • Online-Spiel und Mustererkennung: Wenn du beim Online-Blackjack den Verdacht hast, dass dein Gegner Karten zählt (z. B. wenn 10er aufgedeckt werden), kann eine Versicherung ein strategischer Zug sein.

Versicherung bei Blackjack

Auch wenn du einen Blackjack erhältst, kann es sein, dass dir anstelle einer Versicherung „Gleiches Geld“ angeboten wird. Diese wird im Verhältnis 1:1 ausgezahlt und garantiert im Wesentlichen deinen Gewinn. Aus rein mathematischer Sicht ist es jedoch in der Regel nicht die profitabelste Entscheidung, eine Versicherung abzuschließen.

Blackjack-Nebenwetten

Zusätzlich zur Versicherung kann dein Tisch verschiedene Nebenwetten anbieten. Sei vorsichtig: Nebenwetten haben einen höheren Hausvorteil als das Hauptspiel. Das bedeutet, dass das Casino auf lange Sicht mit größerer Wahrscheinlichkeit dein Geld gewinnt. Nichtsdestotrotz sind dies die beliebtesten Wetten:

  • Lucky Lucky – Das Blatt des Spielers und die offene Karte des Dealers ergeben zusammen in der Summe 19, 20 oder 21
  • Perfekte Paare – Das erste Blatt des Spielers ist ein Paar
  • Royal Match – Das erste Blatt des Spielers ist gleichfarbig, gleichfarbig und verbunden oder gleichfarbige König und Dame
  • 21+3 – Das erste Blatt des Spielers plus die Karte des Dealers ergibt einen Flush, Straight oder ein Dreier-Pokerblatt
  • Lucky Ladies – Das erste Blatt des Spielers ergibt in der Summe 20
  • In Bet – Der Wert der offener Karte des Dealers liegt zwischen dem Wert der beiden Spielerkarten
  • Bust It! – Die erste Karte, die der Dealer zieht, führt zu einem Bust des Dealers
  • Match the Dealer – Eine oder beide Karten des Spielers sind identisch mit der Karte des Dealers

Alle diese Wetten müssen vor dem Austeilen der Karten platziert werden.

Anstelle von Nebenwetten solltest du dich auf die Beherrschung der grundlegenden Strategie und auf das Zählen potenzieller Karten konzentrieren, um deine Gesamtchancen beim Blackjack zu verbessern.

Die strategische Kapitulation: Wissen, wann man beim Blackjack aufgeben sollte

Obwohl das Ziel beim Blackjack darin besteht, den Dealer zu schlagen, ist es manchmal am klügsten, deine Verluste zu begrenzen. An dieser Stelle kommt die Option „Aufgeben“ ins Spiel. Bei einigen Blackjack-Varianten kannst du dein Blatt nach der ersten Ausgabe aufgeben und erhältst die Hälfte deines ursprünglichen Einsatzes zurück.

Wann solltest du das Aufgeben in Betracht ziehen?

Aufgeben ist eine strategische Entscheidung und kein Zeichen der Niederlage. Es ist vor allem in bestimmten Situationen von Vorteil, wenn die Chancen gegen dich stehen. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Casinos eine „frühe Kapitulation“ anbieten, die es dir ermöglicht, zu kapitulieren, bevor der Dealer einen Blackjack prüft, was für den Spieler sogar noch vorteilhafter sein kann. Allerdings bieten nicht alle Blackjack-Tische die Option zum Aufgeben an. Informiere dich vor dem Spielen immer über die Tischregeln.

Hier sind einige häufige Szenarien, in denen das Aufgeben die beste Option sein könnte:

  • Die offene Karte des Dealers ist ein Ass und du hast eine harte 16: Eine harte 16 (kein Ass) ist ein schwaches Blatt, und wenn der Dealer ein Ass hat, steigen seine Chancen auf ein starkes Blatt (17 oder höher) erheblich.
  • Die offene Karte des Dealers ist eine 10, und du hast eine harte 15 oder 16: Ähnlich wie im vorherigen Szenario bedeutet eine offene 10er-Karte des Dealers einen erheblichen Nachteil für dich, wenn du eine harte 15 oder 16 hast.
  • Die offene Karte des Dealers ist eine 9 und du hast eine harte 16: Auch wenn es nicht so eindeutig ist wie die vorherigen Szenarien, kann das Aufgeben mit einer harten 16 gegen die 9 des Dealers statistisch gesehen ein Vorteil sein, abhängig von den spezifischen Regeln des Spiels.

Denke daran, dass das Aufgeben bedeutet, dass du jede Chance auf den Gewinn des Blatts aufgibst. Langfristig kannst du jedoch durch den strategischen Einsatz der Option „Aufgeben“ Verluste minimieren und deine Gesamtleistung beim Blackjack verbessern.

Fortgeschrittene Blackjack-Strategie: Techniken zum Kartenzählen

Während die Basisstrategie deine Blackjack-Chancen erheblich verbessern kann, bietet das Kartenzählen die Möglichkeit, den Vorteil leicht zu deinen Gunsten zu verschieben. Bei dieser fortgeschrittenen Technik werden die ausgegebenen Karten gezählt, um die Zusammensetzung des verbleibenden Kartenspiels abzuschätzen.

Das Kartenzählen ist zulässig, wenn es mit Hilfe des Gedächtnisses und mentaler Berechnungen erfolgt. Casinos sind jedoch Privatunternehmen und können Spielern, die des Kartenzählens verdächtigt werden, die Dienstleistung verweigern oder sie ausschließen.

Hier sind einige beliebte Systeme zum Kartenzählen:

1. Das Hi-Lo-System

Das Hi-Lo-System ist eine der beliebtesten und einfachsten Kartenzählmethoden. Dabei wird jeder Karte ein Wert zugewiesen:

  • Hohe Karten (10-A): -1
  • Neutrale Karten (7-9): 0
  • Niedrige Karten (2-6): +1

Zähle die Karten mit, während sie ausgeteilt werden. Je höher die Anzahl der Karten, desto mehr hohe Karten verbleiben im Kartenspiel, was für den Spieler von Vorteil ist.

Eine höhere Konzentration an hohen Karten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler einen Blackjack bekommt (und eine 3:2-Auszahlung erhält) und dass sich der Dealer für „Bust“ entscheidet.

2. Wonging (Rückwärtszählen)

Um beim Blackjack erfolgreich zu sein, muss man die Karten kennen und sie zählen. Ein Kartenzähler tut genau das, indem er sich hinter oder neben dem Tisch des Dealers positioniert, um alle Aktivitäten während des Spiels beobachten zu können.

Das nach dem Glücksspielexperten Stanford Wong benannte Wonging besteht darin, das Spiel zu beobachten, ohne zu spielen, bis die Zählung vorteilhaft wird. Sobald die Zählung günstig ist, setzt sich der Wonger an den Tisch und spielt aggressiv, bis sich die Zählung wieder zu Gunsten des Hauses verschiebt. Sobald sich der Vorteil wieder zugunsten des Hauses verschiebt, hören die Spieler in der Regel auf zu spielen und suchen sich dann einen anderen Platz mit günstigeren Chancen.

3. Das Zen-Karten-System

Das Zen-Zählsystem ist ein komplexeres, zweistufiges System, das Werte auf der Grundlage von Rang und Farbe zuweist. Es erfordert das Auswendiglernen bestimmter Kartenkombinationen und der zugehörigen Werte, was es anspruchsvoller macht als das Hi-Lo-System.

Für dieses System musst du dir diese Zahlen merken. Wenn du sie dir alle einprägst und dich schnell wieder daran erinnerst kannst, hast du ein mächtiges Werkzeug in der Hand, mit dem du gewinnen kannst.

Im Grunde handelt es sich um ein zweistufiges System mit Karten im Wert von:

  • Plus oder minus 1 Punkt
  • Plus oder minus 2 Punkte

In diesem System sind die

  • 8er & 9er: 0 (nichts tun)
  • 2er, 3er und 7er: 1 addieren
  • 4er, 5er und 6er: 2 addieren
  • Asse: 1 subtrahieren
  • 10er und Bildkarten (K, Q, J): 2 subtrahieren

Wenn du mit dem Zählen der Karten nach dem Zen-Zählsystem beginnen möchtest, setze deinen Wert zunächst auf 0 und addiere dann jede Karte wie in der obigen Tabelle dargestellt.

4. Omega II

Das Omega-II-System ist eine weitere Variante des Hi-Lo-Systems, die aber weniger verbreitet ist und vom Casinopersonal möglicherweise weniger beachtet wird. Es weist den Karten Werte zu, die auf ihrem Abstand zur offenen Karte des Dealers basieren.

Nutze Layouts mit niedriger Karte zu deinem Vorteil

Achte beim Kartenzählen genau auf die offene Karte des Dealers. Wenn sie eine 7 oder höher ist (ein „Layout mit hoher Karte“), ist es im Allgemeinen von Vorteil, konservativer zu setzen. Das liegt daran, dass Layout mit hoher Karte statistisch gesehen eher zu einem Gewinn des Dealers führen.

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FAQ zum Spielen von Blackjack

Hier findest du Antworten auf einige häufig gestellte Fragen über Blackjack, die über die Grundlagen hinausgehen:

Warum wird Blackjack so genannt?

Als Blackjack vor Hunderten von Jahren in den USA aufkam, beschlossen viele Casinos, das Spiel noch spannender zu machen, indem sie 10:1-Boni auf Gewinnerhände anboten, die entweder das Pik-Ass, den Pik-Buben oder den Kreuz-Buben enthielten, oder, mit anderen Worten, einen schwarzen Buben.

Während das Ziel des Spiels darin besteht, 21 Punkte zu erreichen, wurde das Gewinnen mit der Bonuswette bei den Fans des Kartenspiels sehr beliebt, die dann das gesamte Spiel als „Blackjack“ bezeichneten. Und obwohl die Casinos den Bonus inzwischen nicht mehr anbieten (obwohl einige ihn jetzt in Form einer Nebenwette ermöglichen), scheint sich der Name gehalten zu haben.

Ist Blackjack manipuliert?

Seriöse Online-Casinos wie Cloudbet verwenden Zufallszahlengeneratoren (RNGs), um ein faires Spiel zu gewährleisten. Diese RNGs werden regelmäßig von unabhängigen Dritten überprüft, um Fairness und Zufälligkeit zu garantieren. Bei Live-Dealer-Spielen werden echte Karten und Mischtechniken verwendet, um ein faires Spiel zu gewährleisten.

Ist Blackjack dasselbe wie 21?

Ja, „21“ ist einfach ein anderer Name für Blackjack. Das Ziel ist es, einen Blattwert zu erreichen, der so nah wie möglich an 21 liegt, ohne diesen zu überschreiten.

Ist Blackjack ein 50/50-Spiel?

Nein, Blackjack ist kein 50/50-Spiel. Obwohl Glück ein wesentlicher Faktor ist, spielt auch Geschicklichkeit eine wichtige Rolle. Wenn du eine grundlegende Strategie und besser noch Kartenzählen beherrschst, kannst du deine Chancen gegenüber dem Haus verbessern.

Wie funktionieren Blackjack-Turniere?

Bei Blackjack-Turnieren treten die Spieler gegeneinander an und nicht gegen das Haus. Die Spieler beginnen mit der gleichen Anzahl an Chips. Das Ziel ist es, am Ende einer bestimmten Anzahl von Runden oder eines bestimmten Zeitlimits über die meisten Chips zu verfügen.

Warum sollte man 10er nicht teilen?

Das Teilen von 10ern wird im Allgemeinen nicht empfohlen, da ein Startblatt von 20 sehr stark ist. Durch das Teilen entstehen zwei schwächere Blätter, die den Dealer mit geringerer Wahrscheinlichkeit schlagen werden.

Was ist Vorteilsspiel beim Blackjack?

Vorteilsspiel bezieht sich auf Techniken, die erfahrene Spieler anwenden, um sich einen Vorteil gegenüber dem Casino zu verschaffen. Dazu gehören Kartenzählen, Hole Carding (der Versuch, die verdeckte Karte des Dealers zu sehen) und das Aufspüren von Mischungen. Die Casinos versuchen jedoch aktiv, das Vorteilsspiel zu verhindern. Die Anwendung dieser Techniken kann dazu führen, dass man vom Spiel ausgeschlossen wird.

Was sind kompositionsabhängige Blätter?

Bei kompositionsabhängigen Blättern wird deren Wert erheblich von den verbleibenden Karten im Kartenspiel beeinflusst. Ein Blatt mit mehreren niedrigen Karten (2er, 3er, 4er) wird zum Beispiel wertvoller, wenn bereits viele hohe Karten ausgegeben wurden.

Was sind positive und negative progressive Wettsysteme?

Positive und negative progressive Wettsysteme sind Strategien, die in verschiedenen Casinospielen, einschließlich Blackjack, verwendet werden. Bei der positiven Progression wird der Einsatz nach einem Gewinn erhöht, um die Gewinne während einer Gewinnsträhne zu maximieren, während bei der negativen Progression der Einsatz nach einem Verlust erhöht wird, um sich schnell zu erholen. Diese Systeme machen das Spiel spannender, ändern aber nichts an den Gewinnchancen oder dem Hausvorteil.

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