Die meisten Wettfans haben Totalisatorwetten schon mal gesehen, verwendet oder ignoriert, ohne wirklich zu verstehen, worum es sich dabei handelt. Sie kommen bei Rennen, Jackpots und Turnieren vor und funktionieren anders, als die meisten Wettfans es gewohnt sind.
Es handelt sich um ein System ohne feste Quoten, das anders als herkömmliche Sportwetten funktioniert. Dieses System basiert auf einem gemeinsamen Preispool für ein Ereignis, der unter den Wettenden aufgeteilt wird. Dies wird auch als Poolwetten, Mutuel-Wetten oder Toto-Wetten bezeichnet. Hinter all diesen Namen steckt dasselbe.
In diesem Leitfaden erklären wir, wie Totalisatorwetten funktionieren, wo du sie findest, wie du sie erkennst und ob sie für deinen Wettstil geeignet sind.
Contents
- 1 Was sind Totalisatorwetten?
- 2 Wo kommen Totalisatorwetten zum Einsatz?
- 3 Woran erkenne ich, ob mein Event ein Totalisator ist oder nicht?
- 4 Wie funktionieren Áuszahlungen bei Totalisatoren?
- 5 Warum ziehen manche Wettende Totalisator-Wetten vor
- 5.1 Du bist nicht an die Quoten eines Buchmachers gebunden
- 5.2 Je weniger Spieler auf deine Auswahl setzen, desto mehr bekommst du
- 5.3 Es ist eines der wenigen Wettsysteme ohne Geheimnisse
- 5.4 Größere Pools = bessere Chancen
- 5.5 Das Wetten wird zu einer Frage des menschlichen Faktors und nicht nur der kalten Statistik
- 6 Die Nachteile von Totalisatorwetten
- 7 Wann du Totalisatorwetten nutzen und wann du sie vermeiden solltest
- 8 FAQs zu Totalisatorwetten
- 8.1 Was ist der Unterschied zwischen Totalisatorwetten und Wetten mit festen Quoten?
- 8.2 Sind Totalisatorwetten besser als Wetten mit festen Quoten?
- 8.3 Warum ändern sich die Quoten bei Totalisatorwetten ständig?
- 8.4 Kann ich die Höhe meines Gewinns erfahren, bevor ich eine Totalisatorwette platziere?
- 8.5 Wo werden Totalisatorwetten üblicherweise angeboten?
- 8.6 Lassen sich Totalisatorwetten manipulieren?
- 9 Platziere eine Wette, um dein Cloudbet-Willkommenspaket in Höhe von 2.500 $ zu aktivieren
Was sind Totalisatorwetten?
Totalisatorwetten sind ein System, bei dem alle Wetten, die auf dasselbe Ereignis abgeschlossen werden, zu einem gemeinsamen Preispool beitragen. Nach dem Ende des Ereignisses wird der Gewinn (abzüglich eines Anteils für den Anbieter) unter den Spielern aufgeteilt, die auf das Gewinnergebnis getippt haben.
Es gibt keine festen Quoten. Keine von Buchmacher festgelegten Preise. Stattdessen wettest du gegen andere Spieler. Wenn viele Wettfans auf dasselbe Ergebnis setzen, sinkt die Auszahlung. Wenn kaum jemand wettet, steigt die Auszahlung. Ganz simpel.
Angenommen, zehn Spieler setzen jeweils 10 $ auf ein Pferderennen. Das bedeutet, dass sich 100 $ in der Bank befinden. Zwei Spieler setzen auf den Gewinner. Der Anbieter erhält 10 %, sodass 90 $ übrig bleiben. Diese 90 $ werden auf die beiden Gewinnerwetten aufgeteilt – zu jeweils 45 $. Alle anderen gehen leer aus. Je mehr Spieler auf dieselbe Auswahl setzen, desto kleiner ist der Anteil.
Wo kommen Totalisatorwetten zum Einsatz?
Totalisatorwetten kommen am häufigsten bei Event- und Sportwetten vor, bei denen viele Spieler auf dasselbe Ergebnis wetten – bei Rennen, Turnieren oder anderen Wettarten, bei denen das Preisgeld an die Teilnehmerzahl angepasst werden muss. Allerdings werden solche Wetten nicht überall verwendet und stellen selbst dort, wo sie verfügbar sind, nicht die einzige Option dar.
Pferderennen
Auf der Rennbahn ist Totalisator die Standardwette. Wenn du über das Toto-System (kurz für Totalisator) wettest, fließt dein Geld neben dem Geld aller anderen, die auf dieses Rennen wetten, in einen gemeinsamen Pool. Die endgültigen Quoten werden nach Wettschluss berechnet, und die Gewinner teilen sich die Bank.
Wenn du jedoch online über einen Sportwettenanbieter wettest, sind diese Quoten in der Regel fest. Bei der Wettabgabe wird dir ein fester Preis angeboten, der sich nicht ändert – es gibt keinen Pool.
Woran erkennst du also, welche Wette du gerade verwendest?
- Auf der Rennbahn oder über eine rennsportspezifische App = in der Regel Totalisator
- Bei den meisten Sportwettenanbietern = feste Quoten
Wenn sich die Quoten ständig ändern und deine Auszahlung erst beim Start des Rennens endgültig feststeht, handelt es sich wahrscheinlich um Totalisator.
Windhundrennen
Wie beim Pferderennen gibt es auch beim Windhundwetten beide Möglichkeiten. Wenn du dich auf einer Hunderennbahn befindest oder das Wettsystem der Standorts nutzt, handelt es sich in der Regel um Totalisatorwetten. Der Wettpool wird für jedes Rennen geöffnet, die Spieler zahlen ein und der Preispool wird unter den Gewinnern aufgeteilt, nachdem die Rennbahn ihren Anteil einbehalten hat.
Allerdings stellen viele Online-Sportwettenanbieter stattdessen feste Quoten zur Verfügung. Sofern es also keinen ausdrücklichen Hinweis auf Totalisator- oder Toto-Wetten gibt, solltest du davon ausgehen, dass die Quoten fest sind.
Lotterien und geteilte Jackpots
Die meisten nationalen und staatlichen Lotterien sind von Natur aus Totalisatorwetten. Jeder, der ein Los kauft, trägt zu einem Preispool bei. Wenn mehrere Personen gewinnen, teilen sich alle das Geld. Es gibt hier keine feste Auszahlungsquote, sondern nur eine feste Methode zur Aufteilung der Bank.
Dasselbe Prinzip gilt auch für:
- Wohltätigkeitsverlosungen
- Progressive Jackpots
- Geteilte Preisverlosungen
Der Anbieter behält einen Teil, der Rest geht an die Gewinner. Je mehr Personen mitspielen, desto größer ist die Bank. Je mehr Gewinner es gibt, desto kleiner ist der jeweilige Anteil.
Fantasy-Sportturniere
Tägliche Fantasy-Wettbewerbe – wie die von DraftKings oder FanDuel – sind ähnlich aufgabaut. Jeder Spieler zahlt eine Teilnahmegebühr, und das gesammelte Geld bildet den Preispool. Die besten Spieler teilen sich diese Bank basierend auf ihrer Platzierung.
Es gibt keine Quoten oder Hauswetten, sondern ein System, bei dem die Größe des Pools von der Anzahl der Teilnehmer abhängt. Der Erstplatzierte erhält keine feste Auszahlung, sondern einen Prozentsatz des Pools, genau wie bei Totalisatorwetten.
eSport-Tipp-Pools
Totalisatoren sind bei E-Sport-Wetten nicht üblich, kommen aber bei einigen Community-Turnieren und auf manchen kryptobasierten Plattformen vor. Mit diesen Systemen können Nutzer Vorhersagen auf Turniersieger oder Spielergebnisse treffen. Alle Einsätze fließen in einen gemeinsamen Pool ein. Nach Ende des Events teilen sich die Teilnehmer, die richtig getippt haben, den Gewinn.
Dies ist nicht so verbreitet wie Rennen oder Fantasy, funktioniert aber dort, wo es angeboten wird, ähnlich.
Woran erkenne ich, ob mein Event ein Totalisator ist oder nicht?
Die leichteste Methode zum Feststellen, ob du in einen Totalisatorpool einzahlst, ist zu prüfen, ob die Quoten fest sind oder schwanken. Bei Totalisatorsystemen ändert sich deine potenzielle Auszahlung die ganze Zeit bis zum Beginn des Events, da die endgültige Auszahlung davon abhängt, wie viel Geld auf jedes Ergebnis gesetzt wird. Wenn du eine Wette platzierst und sich die Auszahlungsschätzung ständig ändert, ist das ein starkes Indiz dafür, dass es sich um einen Totalisator handelt.
Achte auf Schlüsselwörter wie „Toto“, „Pool“ oder „Totalisator“ auf der Wettoberfläche – diese weisen in der Regel darauf hin, dass du nicht gegen einen Sportwettanbieter wettest, sondern zusammen mit anderen Spielern in eine gemeinsame Bank einzahlst.
Wie funktionieren Áuszahlungen bei Totalisatoren?
Wie wir wissen, fließt bei Totalisator-Wetten das Geld aller Spieler in eine Bank. Nach dem Ende des Events wird diese Bank von den Spielern, die auf den Gewinnergebnis getippt haben, geteilt. Das Prinzip ist aber komplizierter als einfach nur „Teile und herrsche“, da nicht jeder den gleichen Betrag setzt.
Schritt 1. Alle zahlen in denselben Pool ein
Jeder Dollar landet im selben Pool, unabhängig davon, auf wen oder was du wettest. Wenn also fünf Wettende auf Pferd A, vier auf Pferd B und einer auf Pferd C setzen, umfasst die Gesamtbank all diese Einsätze.
Zum Beispiel:
Der Gesamteinsatz beträgt 500 $:
- 250 $ auf Pferd A
- 150 $ auf Pferd B
- 100 $ auf Pferd C
Schritt 2. Der Anbieter erhält einen Anteil
Bevor überhaupt ausgezahlt wird, zieht der Anbieter einen Prozentsatz ab – in der Regel etwa 10–20 %. Auf diese Weise verdient er Geld und deckt seine Kosten.
Wenn der Gesamtpool 500 $ beträgt und der Buchmacher 15 % abzieht, behält er 75 $. Somit verbleiben 425 $ für die Gewinner.
Schritt 3. Die verbleibende Bank wird unter den Gewinnern aufgeteilt
Angenommen, Pferd B gewinnt. Auf dieses Pferd wurden nur 150 $ gesetzt. Die verbleibenden 425 $ werden ausschließlich unter den Spielern aufgeteilt, die auf Pferd B gewettet haben, und jeder erhält die Auszahlung entsprechend seinem Einsatz.
Jeder Spieler, der auf Pferd B gesetzt hat, gewinnt den gleichen Betrag pro Dollar seines Einsatzes. Je mehr du gesetzt hast, desto höher ist deine Auszahlung – die Quote ist jedoch für alle gleich.
So berechnest du die Rendite pro Dollar:
425 $ ÷ 150 $ = 2,83 $ pro 1 $ des Einsatzes
Das heißt:
- Bei einem Einsatz von 10 $ erhältst du 28,33 $
- Bei einem Einsatz von 50 $ erhältst du 141,66 $
Wenn du feststellst, dass deine Auszahlung niedriger ist als erwartet, gerate nicht in Panik. Der Buchmacher hat dich nicht übers Ohr gehauen. Da im realen Rennsport die endgültigen Auszahlungen aufgrund von Regeln wie z. B. Bruchteilen oft abgerundet werden, können die tatsächlichen Gewinne etwas niedriger ausfallen als berechnet.
Warum wird die Auszahlung nicht im Voraus bekannt gegeben?
Bis die Wettannahme geschlossen ist, ist es weder bekannt, wie hoch der endgültige Gesamtbetrag ist, noch wie viele Personen auf dasselbe Ergebnis wie du gesetzt haben. Wenn viele Wettende in letzter Minute auf deine Auswahl setzen, sinkt deine Auszahlung. Wenn kaum jemand deine Auswahl unterstützt, steigt deine Auszahlung.
Deshalb sind die Quoten nicht fest, sondern werden ständig angepasst, je nachdem, wie das Geld auf die Ergebnisse verteilt wird.
In der Regel werden die geschätzten Gewinne noch vor dem Annahmeschluss angezeigt, diese Zahlen ändern sich jedoch mit jeder neuen Wette.
Warum ziehen manche Wettende Totalisator-Wetten vor
Du bist nicht an die Quoten eines Buchmachers gebunden
Bei Wetten mit festen Quoten sind die Preise bereits festgelegt. Die Marge ist festgeschrieben. Du entscheidest lediglich, ob du das Angebot des Buchmachers annehmen möchstest.
Totalisator funktioniert anders. Die Quoten werden von niemandem festgelegt, sondern ändern sich entsprechend dem Geldfluss. Wenn du frühzeitig etwas entdeckst, das die meisten noch nicht mitbekommen haben, wirst du dafür belohnt. Die Auszahlung hängt nicht vom Angebot des Buchmachers ab, sondern davon, wie unbeliebt deine Auswahl ist.
Je weniger Spieler auf deine Auswahl setzen, desto mehr bekommst du
Dies zieht viele an, die auf der Suche nach Wert sind. Wenn du neben Zehntausenden anderen auf denselben Favoriten setzt, ist dein Anteil gering. Wenn du jedoch auf ein Ergebnis setzt, das kaum jemand erwartet, und es anschließend auftritt, teilst du den Pool mit einer viel kleineren Gruppe.
Ein großer Vorteil von Totalisator-Wetten ist, dass du belohnt wirst, wenn du im Gegensatz zu allen anderen richtig ratest – und es ist doch ein schönes Gefühl, recht zu haben, oder?
Es ist eines der wenigen Wettsysteme ohne Geheimnisse
Es gibt keinen versteckten Vorteil, kein kompliziertes Quotensystem und keine versteckten Geschäftsbedingungen im Kleingedruckten. Du siehst, wie die Auszahlung berechnet wird – wie hoch die Bank ist, welchen Anteil der Anbieter erhält und welcher Betrag unter den Gewinnern aufgeteilt wird.
Alles ist möglich, auch wenn sich die endgültigen Zahlen bis zum Schluss ständig ändern. Auch wenn du deine Auszahlung bis zum Start des Events nicht kennst, weißt du genau, wie das System funktioniert.
Größere Pools = bessere Chancen
Ein weiterer Grund, warum sich viele Spieler für Totalisatorwetten entscheiden, ist die Skalierung. Je mehr Leute wetten, desto mehr Geld ist in der Bank. Dies eröffnet mehr Möglichkeiten, lukrative Angebote zu entdecken. Besonders, wenn die Masse auf offensichtliche Favoriten setzt und alles andere ignoriert.
Genau dort schauen die cleveren Wettenden hin. Anstatt der Menge zu folgen und auf jeden Favoriten zu setzen, achten sie darauf, wer von der Masse unterschätzt wird.
Das Wetten wird zu einer Frage des menschlichen Faktors und nicht nur der kalten Statistik
Bei Wetten mit festen Quoten besteht deine Aufgabe darin, die Berechnung des Buchmachers zu schlagen. Beim Totalisator ist es deine Aufgabe, besser als die Masse zu sein. Es geht nicht nur um Wahrscheinlichkeiten, sondern in erster Linie um die Psychologie.
Da Form und Statistiken eine untergeordnete Rolle spielen, stehst du vor der Herausforderung, den Gedankengang der Masse nachzuvollziehen und entgegen diesem zu setzen. Manchmal funktioniert es. Manchmal führt dies zum Scheitern. Wenn du aber richtig liegst, fühlt sich die Auszahlung wohlverdient an.
Die Nachteile von Totalisatorwetten
Du weiß erst, was du gewinnst, wenn es zu spät ist
Bei festen Quoten platzierst du deine Wette und weiß genau, was du bei einem Gewinn bekommen würdest. Beim Totalisator hängt die Auszahlung davon ab, wie viele Spieler auf dasselbe Ergebnis gesetzt haben – und diese Zahl ändert sich bis zum Annahmeschluss ständig.
Es kann also passieren, dass du einen Einsatz in Erwartung einer guten Rendite tätigst und die Quoten dann einbrechen, weil alle anderen auf dieselbe Auswahl setzen. Die Auszahlung sinkt, und du bleibst darauf sitzen. Wenn Sicherheit für dich wichtig ist, können solche Wetten dich auf die Palme bringen.
Bei kleinen Pools kann es brutal zugehen
Totalisator funktioniert nur dann wirklich, wenn genug Geld in der Bank ist, damit sich der Gewinn auch lohnt. Bei einem kleineren Event kann deine Rendite selbst bei einer gewonnenen Wette deinen Einsatz kaum abdecken – besonders dann, wenn auch einige andere darauf gesetzt haben.
Es gibt keine magische Untergrenze, die deine Auszahlung schützt. Wenn der Pool klein ist, ist die Auszahlung gering. Egal, wie clever deine Auswahl war.
Favoriten werden bestraft
Wenn du gerne auf unterbewertete Favoriten setzt, können Totalisatorwetten schmerzhaft sein. Wenn sich die Masse auf die offensichtliche Auswahl stürzt, schwindet dein Anteil an der Bank.
Ja, das Pferd mag gewinnen – aber wenn alle anderen auch darauf gesetzt haben, kann die Auszahlung mikrig ausfallen. Manchmal lohnt es sich in diesem Fall gar nicht zu wetten.
Große Spieler können den Pool beeinflussen
Da die Quoten vom Pool abhängen, können ein paar hohe Einsätze in letzter Minute die Auszahlung komplett verändern. Wenn ein großer Wettender 5.000 $ auf dieselbe Auswahl wie du setzt, kann deine erwartete Rendite plötzlich sinken.
Da es keine Obergrenze für die Höhe oder den Zeitpunkt des Einsatzes gibt, können clevere Spieler oder Tippgemeinschaften die Zahlen ohne großen Aufwand beeinflussen.
Nicht gut für Wettanfänger
Wenn du neu beim Wetten bist und einfach nur die Luft schnuppern möchtest, macht dir Totalisator das Leben nicht gerade leicht. Die schwankenden Auszahlungen, die ständigen Neuberechnungen, die Ungewissheit bis zum Beginn des Events – all das kann dir im Vergleich zur Einfachheit von festen Quoten etwas vage vorkommen.
Das ist nicht unbedingt schlecht, erschwert aber die Verwaltung deiner Bankroll oder das Einhalten eines Plans – insbesondere, wenn du es gewohnt bist, beim Wetten 90 $ für deine 10 $ zurück zu bekommen.
Bei Live-Wetten nicht verfügbar
Totalisator-Wetten stehen nur vor Beginn eines Events zur Verfügung. Nach Annahmeschluss ist der Pool gesperrt und die Auszahlungen sind festgelegt. Es gibt keine Möglichkeit, während des Spiels zu reagieren oder in letzter Minute noch eine Wette zu platzieren. Wenn du gerne live wettest, ist dieses Format nicht das Richtige für dich – die einzige Option sind die festen Quoten.
Wann du Totalisatorwetten nutzen und wann du sie vermeiden solltest
Totalisatorwetten sind gut, wenn:
- Der Pool groß ist, weil mehr Wetten auch einen höheren Gewinn bedeuten.
- Du auf einen Außenseiter setzt und die Auszahlung nicht mit der Mehrheit teilen musst.
- Du früh einsteigst und dir bessere Konditionen sicherst, bevor die letzten Einsätze eintreffen.
- Du das System verstehst und weißt, dass deine Auszahlung erst nach Annahmeschluss feststeht.
- Du für den Gewinn, nicht für die Vorhersehbarkeit wettest.
- Es dir mehr Spaß macht, cleverer als die anderen Spieler zu sein, als einen Buchmacher zu schlagen.
Totalisatorwetten sind schlecht, wenn:
- Der Pool klein ist und es kaum etwas zu gewinnen gibt, selbst wenn du richtig ratest.
- Du setzt auf den Favoriten und teilst die Bank mit allen anderen Spielern.
- Du auf die festen Rendite aus bist und deine Gewinnhöhe noch vor dem Wetten unbedingt wissen möchstest.
- Du kurzfristige Schwankungen hasst, die deine Auszahlung ohne Vorwarnung in den Keller treiben.
- Du auf obskure Ereignisse ohne Volumen im Pool wettest.
- Du für die Konsistenz spielst und stabile Gewinne zur Verwaltung deiner Bankroll benötigst.
FAQs zu Totalisatorwetten
Was ist der Unterschied zwischen Totalisatorwetten und Wetten mit festen Quoten?
Feste Quoten werden von einem Buchmacher festgelegt und ändern sich nach deiner Wettabgabe nicht mehr. Da Totalisatorwetten einen gemeinsamen Pool nutzen, hängt deine Auszahlung davon ab, wie viele Personen auf dasselbe Ergebnis setzen. Je mehr Spieler auf deine Auswahl setzen, desto weniger ist dein Anteil.
Sind Totalisatorwetten besser als Wetten mit festen Quoten?
Manchmal ja, wenn dir beim Wetten der Wert und nicht die Sicherheit wichtig ist. Totalisatorwetten begünstigen unbeliebte Gewinner. Feste Quoten sind in der Regel besser, wenn du auf Favoriten setzt oder vorhersehbare Gewinne wünschst.
Warum ändern sich die Quoten bei Totalisatorwetten ständig?
Weil die Quoten auf dem Pool basieren. Jede neue Wette verschiebt das Gleichgewicht. Wenn mehr Spieler deine Auswahl unterstützen, wird dein Anteil kleiner. Das Ergebnis steht erst endgültig fest, wenn die Wetten nicht mehr angenommen werden.
Kann ich die Höhe meines Gewinns erfahren, bevor ich eine Totalisatorwette platziere?
Normalerweise wird eine geschätzte Auszahlung angezeigt, diese Zahl ist jedoch nicht festgeschrieben. Der tatsächliche Gewinn hängt vom endgültigen Pool und davon ab, wie viele andere auf dasselbe Ergebnis gesetzt haben.
Wo werden Totalisatorwetten üblicherweise angeboten?
Du kannst sie auf Rennbahnen, in Totalisatorsystemen und manchmal bei Fantasy-Wettbewerben oder eSport-Pools antreffen. Die meisten herkömmlichen Sportwettenanbieter bieten allerdings feste Quoten an. Prüfe also den Markt, bevor du wettest.
Lassen sich Totalisatorwetten manipulieren?
Nicht direkt, aber hohe Einsätze, die spät platziert werden, können die Auszahlung verändern. Das ist kein Betrug – so funktioniert das System nun einmal. Hohe Einsätze beeinflussen den Gewinnpool stärker als niedrige.
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