Contents
Warum es einen festen Vorrat an Bitcoins gibt
Anders als bei Bargeld auf deinem Bankkonto ist die Menge von Bitcoins die jemals existieren wird begrenzt. Dabei kann die Gesamtzahl der weltweit verfügbaren Bitcoins eine bereits bestimmte Höchstgrenze niemals überschreiten. Genauer gesagt, 21 Millionen. Bitte beachte den Ausdruck „niemals überschreiten“.
Aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit ist Bitcoin disinflationär: Im Laufe der Zeit wird es schlimmstenfalls gleichwertig bleiben oder – was wahrscheinlicher ist – immer teurer werden. Das ist natürlich toll. Und nicht nur, weil man damit allmählich immer reicher wird.
Gewöhnliches Papiergeld ist dagegen bekanntermaßen inflationär. Bis zu einem gewissen Grad ist das sogar gut für die Wirtschaft, weil dadurch die Verbraucher angeregt werden, Geld schneller auszugeben. Schließlich wird es morgen bereits weniger wert sein, denn der Wert der Währung sinkt im Laufe der Zeit beeinflusst von der öffentlicher Stimmung, Regierungsausgaben und anderen makroökonomischen Faktoren. Wenn du die Nachrichten der letzten zehn Jahren aufmerksam verfolgt hast, wirst du vielleicht bemerkt haben, dass genau diese Faktoren die Weltwirtschaft etwas in Schwankung gebracht haben.
Na ja, „etwas“ könnte je nach der Region noch ein zu milder Ausdruck sein. Während bei uns im Westen die Erhöhung unserer inflationären Bürde zwar ärgerlich jedoch überschaubar war, sieht es bei den schlecht verwalteten Volkswirtschaften bestimmter Entwicklungsländer komplett anders aus.
Als extremes Beispiel für Inflation bleibt sicher die deutsche Inflation von 1914 bis 1923 als eine der radikalsten Geldentwertungen in großen Industrienationen in Erinnerung. Ob man aber wie damals Brot mit Schubkarren voller Geld bezahlen muss oder ob heutzutage die Leberkäs Semmel mal wieder ein bisschen teurer geworden ist, außer Frage steht, dass eine ideale Währung stabil, zuverlässig und anti-inflationär sein sollte.
Warum das Stock-to-Flow-Verhältnis von Bitcoin eine ziemlich elegante Lösung ist
Das Stock-to-Flow-Verhältnis ist ein Wert, der wie folgt definiert wird: die Menge eines verfügbaren Vermögenswertes geteilt durch die Menge, die jedes Jahr neu produziert wird. Wenn ein Vermögenswert aus einer großen Reserve in kleinen Schritten ausgegeben wird, ist sein Stock-to-Flow-Verhältnis hoch. Je höher das Verhältnis, desto knapper und begehrter ist die Ressource.
Das ist auch der Grund, warum Gold die sicherste Wertanlage der Welt ist. Kein anderer Rohstoff besitzt ein höheres Stock-to-Flow-Verhältnis – zumindest im Moment. Ähnlich dem Gold verdankt auch Bitcoin seinen Erfolg zum großen Teil der Tatsache, dass es sprichwörtlich nicht auf den Bäumen wächst und von daher äußerst schwierig zu beschaffen ist. Um an beide Vermögenswerte ranzukommen, ist ein arbeitsintensives Mining-Verfahren (bei Gold physisch, bei Bitcoin digital) erforderlich. Aus diesem Grund wird Bitcoin oft als „digitales Gold“ bezeichnet. Nicht zufällig ergibt das Mining-Verfahren von Bitcoin auch ein vergleichbares Stock-to-Flow-Verhältnis.
Du merkst schon, das Stock-to-Flow-Verhältnis von Bitcoin wird perspektivisch in die Höhe schießen. Das liegt daran, dass Bitcoin ein Merkmal besitzt, das Gold nicht hat: „Halvening“, oder „Halbierung“. Nach jeweils 210.000 Blöcken, oder ungefähr alle vier Jahre, wird die Belohnung, welche an die Miner ausgezahlt wird, halbiert. Somit wird der „Flow“-Anteil noch kleiner und das Stock-to-Flow-Verhältnis steigt weiter.
Der Vorteil von Bitcoin gegenüber Gold ist also nicht nur, dass man es nicht in Stücke zersägen und einen schweren Sack davon zum Einkaufen herumschleppen muss. Bitcoin ist vorprogrammiert, mit der Zeit immer knapper zu werden.
Einige von euch werden jetzt Folgendes fragen. Die „Halbierung“ ist ja schön und gut, aber was ist, wenn eines Tages der Crypto-Hype eine neue Dimension erreicht und die Hälfte der Milliardäre auf der Welt beschließt, eine Mining-Farm zu eröffnen? Was passiert dann mit dem Stock-to-Flow-Verhältnis von Bitcoin?
Das ist in der Tat eine sehr gute Frage. Mit Gold wäre es sogar rein theoretisch möglich, was zu seiner höheren Verfügbarkeit führen würde. Doch bei Bitcoin gibt es auf jede noch so knifflige Frage eine genauso elegante Antwort.
Warum die Schwierigkeits- Anpassung von Bitcoin einfach genial ist
Und hier tritt die Schwierigkeits- Anpassung von Bitcoin auf den Plan. Um das Prinzip zu verstehen, stell dir Folgendes vor. Um neue Blöcke zu erzeugen, müssen die Miner schnell hintereinander mehrere komplizierte Berechnungen auf Basis von Gleichungen ausführen. Durch diese Berechnungen versuchen sie, als Erster eine Zufallszahl zu errechnen, die ein Block erfordert um zur Kette hinzugefügt zu werden.
Nach jeweils 2016 Blöcken (oder ungefähr alle zwei Wochen) passt das Bitcoin-Protokoll die Schwierigkeitsstufe für die Erzeugung eines neuen Blocks an, indem es den Zufallswert ändert, den die Miner zu berechnen versuchen. Um die Schwierigkeitsstufe zu erhöhen, erweitert das Protokoll den Bereich der möglichen Lösungen, um sie dagegen zu verringern passiert das Gegenteil. Die Anpassung geschieht wie folgt: Wenn das Errechnen der letzten 2016 Blöcken länger als zwei Wochen gedauert hat, wird die Schwierigkeitsstufe gesenkt, wenn es weniger als zwei Wochen gedauert hat, wird die Schwierigkeitsstufe dagegen erhöht.
Im Grunde genommen heißt dies, dass je mehr Miner während der letzten 14 Tage schürfen, desto schwieriger wird es für sie in den nächsten zwei Wochen einen Block zu erzeugen. Stell dir einmal vor, was passieren würde, wenn es keine Schwierigkeits- Anpassung gäbe: Ein plötzlicher Anstieg des Interesses am Bitcoin-Mining – was nichts Ungewöhnliches ist – könnte dazu führen, dass Bitcoins in einem immer schnelleren Tempo statt wie standardmäßig eingestellt alle zehn Minuten produziert würden. Das könnte das vorbildliche Stock-to-Flow-Verhältnis von Bitcoin komplett ruinieren. Gold und Silber können eine solche geniale Eigenschaft nicht für sich beanspruchen. Sollten Bergbauunternehmen – aus welchem Grund auch immer – das Bedürfnis verspüren, mehr Gold und Silber abzubauen, stünde ihnen eigentlich nichts im Wege, was dann entsprechend zum Absturz des Stock-to-Flow-Verhältnisses führen würde.
Die weniger gut Informierten tun Bitcoin gerne als ein Pyramidensystem oder wertloses Spielgeld ab. Jeder der auch nur ansatzweise versteht, worum es sich bei Bitcoin eigentlich handelt, wird gegen solche Behauptungen Argumentieren können. Insbesondere wenn man die Vorteile von Bitcoin mit den Nachteilen des Fiat Währungssystems vergleicht. Sobald man mit den oben erklärten Grundlagen der Bitcoin-Wirtschaft vertraut ist, wird einem klar, dass Bitcoin dem Euro, Dollar, Pfund oder jeder sonstigen Fiat-Währung, die auf dem Bankkonto allmählich aber stetig an Wert verliert, überlegen ist.
Warum Bitcoin besser für Wetten geeignet ist
Möchte man langfristig von Wetten profitieren, besteht die Herausforderung üblicherweise darin, die Marge des Buchmachers zu übertreffen. Doch was ist mit der Inflation, die den Gewinn auffrisst?
Um den bestmöglichen Gewinn aus Wetten zu erzielen, sollte man selbstverständlich in erster Linie die Marge minimieren, oder mit anderen Worten, die besten Quoten bekommen.
Interessanterweise hört die Diskussion normalerweise an dieser Stelle auf (was angesichts des definierten Ziels der Profiterzeugung nicht verwunderlich ist). Ein weiterer wichtiger Aspekt wird gar nicht in Betrachtung gezogen– Die Währung, mit der man wettet, kann zusätzlich als Wertanlage für Gewinne zu dienen.
Inflation und Kaufkraft
Beim Wetten in Fiat-Währungen nimmt man im Prinzip stillschweigend die negative Auswirkung der Inflation in Kauf, die seit der Aufgabe des Goldstandards im Jahr 1914 zum unweigerlich destruktiven Faktor geworden ist. Seit 1914 hat der US-Dollar 95% seiner Kaufkraft eingebüßt. Anders ausgedrückt: man muss heute 26 Mal mehr für den gleichen Kauf ausgibt als damals.
Deine Gewinne sind vor Inflation nicht geschützt
Natürlich sind die Wettfreunde, die 1914 auf die SpVgg Fürth als Gewinner der Deutschen Fußballmeisterschaft gesetzt haben nicht mehr unter uns. Daher macht sich diese Beispielgruppe sicher keine Sorgen um den mit der Inflation verbundenen Kaufkraftverlust ihrer Gewinne.
Das Prinzip sollte allerdings klar sein: Wenn man durch Wetten steuerfrei Fiat-Währung anhäuft, reißt man nur ein neues Loch auf, um ein anderes zu stopfen. Mit anderen Worten, man schlägt den Buchmacher, während der liebe Staat und die Banken diese Gewinne auf lange Sicht immer weiter abwerten.
Ökonomen argumentieren, dass eine gewisse Inflation ein notwendiges Übel ist, das den Konsum anregt und Unternehmen davon abbringt Bargeld zu horten. Denkt man allerdings daran, dass der US-Dollar die globale Reserve ist und alle anderen Währungen und Währungsschwankungen meist mit dem Dollar verbunden sind, ist diese Ansicht mehr als strittig.
Wenn du deinen Lebensunterhalt nicht alleine durch Glücksspiel bestreitest, wird diese Inflation hoffentlich durch die Lohninflation ausgeglichen. Doch in diesem Artikel gehen wir einmal davon aus, dass du mit dem Wetten richtig Geld verdienen möchtest. Willst du also vermeiden, dass die Inflation deine Gewinne auffrisst, ist es nur logisch in etwas zu investieren, das die Inflation wieder ausgleicht. Gold, Aktien Immobilien, Renten oder Rohstoffe sind nur einige mögliche Beispiele.
Die Vorteile mit Bitcoin zu Wetten
Jetzt stell dir einmal vor du hättest zum Wetten eine Währung zur Hand, die beweglicher als der Dollar ist, weil ihr alle Grenzen oder Umrechnungskurse egal sind. Eine Währung von unübertroffener Seltenheit, die dank des eingebauten disinflationären Mechanismus auf einen definitiv festgesetzten Vorrat zusteuert und im Endeffekt die Inflation komplett überwindet. Eine Währung, die nicht zentral kontrolliert wird, sondern stattdessen auf komplexen Berechnungsverfahren und bewiesenen Funktionsprinzipien basiert. Und deren Wert schließlich in nur einem Jahrzehnt aus dem Nichts in die Höhe geschossen ist. Klingt interessant, oder?
Die Rede ist hier natürlich von Bitcoin. Das primäre Anwendungsgebiet war tatsächlich das Glücksspiel, weil Bitcoin sich dort als ein ausgezeichnetes Tauschmittel erwiesen hat. Die Einzahl- und Abhebungsgeschwindigkeit, Möglichkeit der Kartenrückbuchungen, Grenzunabhängigkeit und Zensurresistenz lösten viele praktische Probleme, mit denen die Spieler bis dahin konfrontiert waren. Als sich Bitcoin mit der Zeit zudem auch als eine erfolgreiche Wertanlage behauptete, wurde die These, dass Bitcoin besser für Wetten geeignet ist noch stärker untermauert.
Es wird auch sofort klar warum: In Euro oder Dollar abgeschlossenen Wetten werden mit der Zeit durch die zunehmende Inflation real immer weniger wert, während mit Bitcoin die Gewinne zusätzlich an Wert gewonnen haben. Außerdem kann man auch von Fork-Dividenden profitieren. Alle Wetten, die in den letzten zehn Jahren in Bitcoin abgeschlossen wurden, zum Beispiel auf große Sportereignisse wie Weltmeisterschaften oder Tennis Majors, sind jetzt in Dollar ausgedrückt viel mehr wert und werden in Zukunft noch mehr wert sein – entsprechend der rasanten Preisentwicklung von Bitcoin.
Die Botschaft ist also klar: Mit dem Übertreffen der Marge ist auf lange Sicht nur das halbe Problem rund um die Wettenrentabilität gewonnen. Es macht wenig Sinn, in einen Vermögenswert zu investieren, der ständig selbst an Wert verliert, wenn es doch eine Alternative gibt, bei der das Gegenteil der Fall ist.
Es gibt zwar keine Garantie, dass es für immer so bleiben wird. Doch wenn du mit Wetten erfolgreich sein möchtest, musst du in der Lage sein Risiken und Chancen abzuwägen und eine langfristige Strategie zu verfolgen. Und wenn du mit Bitcoin wettest, hast du die Chance, gleich doppelt zu gewinnen.
Noch immer nicht komplett überzeugt? Dann schau dir noch ein paar zusätzliche Vorteile an, die das Wetten mit Crypto zu bieten hat:
Niedrige Gebühren
Wie bereits erwähnt, sind Bitcoin und andere Kryptowährungen vom etablierten Finanzsystem, das Gebühren für Dienstleistungen wie z. B. Überweisungen verlangt, völlig unabhängig. Solange du dein Bankkonto nicht direkt mit deinem Wettkonto verbinden möchtest, musst du je nach Vorgang mit teils sehr empfindlichen Gebühren rechnen. Einer der Hauptvorteile von Kryptowährungen besteht darin, dass die Überweisungen damit im Vergleich sehr günstig sind. Du zahlst zwar immer noch eine Gebühr, die als Anreiz für die Miner dient, die Blockchain aufrechtzuerhalten. Doch diese Gebühr ist im Vergleich zu den von traditionellen Sportwetten angebotenen Zahlungsmethoden sehr niedrig. Cloudbet bietet außerdem eine ständig wachsende Auswahl an neuen Coins wie z. B. DOGE, BCH, DASH oder LTC an, mit denen die Spieler von noch günstigeren Transaktionskosten profitieren können.
Schnell & Transparent
Die Überweisungen mit Krypto sind nicht nur günstig, sondern auch schnell im Vergleich zu vielen Standard-Zahlungsmethoden, die von herkömmlichen Buchmachern angeboten werden. Im Allgemeinen dauert eine Transaktion je nach Auslastung des Bitcoin-Netzwerks etwa zwanzig Minuten. Das System ist jedoch so aufgebaut, dass man über die Bitcoin-Blockchain vollen Zugriff auf Transaktionen hat und diese auch nachverfolgen kann. Diese Eigenschaft sorgt für eine umfassende Transparenz. Stell dir vor, du würdest einen gewöhnlichen Buchmacher bitten, dir einen offenen Zugang zu seinem Zahlungssystem zu geben, damit du den Status deiner Auszahlung überprüfen kannst. Das wäre wohl eher Undenkbar.
Anonym
Mit der Eröffnung eines Kontos bei einem Casino- oder Sportwettenanbieter gehst du eine Beziehung ein, die viel Vertrauen erfordert, denn du musst persönliche Informationen preisgeben. Verständlicherweise ist das für viele Menschen unangenehm. Dass Bitcoin im Vergleich viel weniger persönliche Informationen verlangt, ist vielleicht einer der wichtigsten Gründe, warum es sich so perfekt für Glücksspiele eignet. Zum Einzahlen auf ein Bitcoin-Wettkonto braucht man lediglich eine Bitcoin-Wallet-Adresse – Diese Codesequenz, ist auf den Besitzer nicht zurückverfolgbar und lässt keine Rückschlüsse auf seine Identität zu.
Sicher
Eine der elegantesten Eigenschaften von Bitcoin ist, dass sie weder zweimal ausgegeben, noch gefälscht werden können – ein großer Nachteil des physischen Gelds. Bitcoin kann man nur dann verlieren, wenn man keinen Zugang mehr zu seinem Bitcoin-Wallet oder dem entsprechenden privaten Schlüssel hat. Bei Cloudbet steht die Sicherheit im Mittelpunkt, weshalb wir allen Kunden standardmäßig eine Zwei-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsstufe anbieten. Als Bitcoin-Besitzer bist du deine eigene Bank, daher lohnt es sich, mehr über den Umgang mit Bitcoin-Wallets sowie darüber, wie man BTC ausgibt und sendet, zu lernen. Um die Konten der Spieler zusätzlich zu schützen, hält Cloudbet nur einen kleinen Teil der Guthaben in Hot Wallets, um schnelle Auszahlungen zu ermöglichen, während der überwiegende Teil sicher in Cold Storage gelagert wird.
Es ist natürlich schwer, in wenigen Zeilen alle Vorteile von Bitcoin und Crypto zu erklären. Um sich die Bitcoin Welt besser nachvollziehen zu können ist es wohl am besten, einfach einmal mit Bitcoin loszulegen: Mache dich zum Start zunächst mit Crypto-Wallets vertraut – in diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Auswahl und Einrichtung deines Krypto-Wallets wissen musst– kauf dir ein paar Bitcoins und fang an sie einzusetzen. Wenn du bereit bist direkt loszulegen um die großartigen Quoten und hohen Wettlimits von Cloudbet zu nutzen, kannst du Crypto auch direkt über Cloudbet kaufen. Werde ein Teil der Revolution und überzeuge dich selbst davon, dass Glücksspiel mit Bitcoin die Zukunft ist.